Grundsätzliches
Die Erkrankungen der endokrinen (=hormonproduzierenden) Organe, die einer chirurgischen Therapie bedürfen, sind gemessen an Tumoren anderer Organe, selten.
Ihre Behandlung erfordert besondere Erfahrung.
Die Expertise von Prof. Niederle basiert auf der ständigen Mitarbeit bei der Weiterentwicklung aktueller Leitlinien (Schilddrüse gutartig, Schilddrüse bösartig, Nebenschilddrüse, Nebenniere der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Endokrinologie [CAEK] der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) und der European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) als aktives Mitglied in den entsprechenden „Advisory Boards“ (siehe Publikationsliste).
Der Erfolg der Behandlung basiert stets auf dem individuellen Gespräch mit sorgfältiger individueller Therapieplanung und -wahl.
Ziel jeder Behandlung ist die Dauerheilung der/des PatientIn in einer Operation möglichst ohne Behandlungskomplikationen.
Die Höhe der Komplikationen hängt unmittelbar mit der Erfahrung des Operateurs und mit dem notwenigen Behandlungsausmaß zusammen.
Je größer die Erfahrung des/der OperateurIn, desto geringer ist das Auftreten von Komplikationen.
Schwerpunktbildung bringt durch Behandlung vieler PatientInnen mit „seltenen“ Tumoren (siehe später: Schilddrüsenkarzinom, Hyperparathyreoidismus, Nebennierentumore, GI-NETs etc.) mehr Erfahrung – mehr Erfahrung ermöglicht bei „seltenen“ endokrinen Tumoren eine Optimierung der Therapie/-planung und der operativen Ergebnisse.